Die Wirkung zwischen Werkzeug und Werkstück beruht auf unterschiedlichen Fertigungsverfahren. Das angewandte Fertigungsverfahren bestimmt üblicherweise die Bezeichnung der Werkzeugmaschine, zum Beispiel Drehmaschine abgeleitet von Drehen. Die spanende Formung, das Spanen, gehört neben dem Abtragen und dem Zerteilen zum Fertigungsverfahren Trennen (DIN 8580). Eine weitere Möglichkeit der Unterscheidung von Werkzeugmaschinen zum Spanen ist die Art der Werkzeugschneide; diese ist entweder geometrisch bestimmt (Schneidkeil, Schneidkanten, Zähne) oder geometrisch unbestimmt (Schleifkorn). Zu den spanenden Werkzeugmaschinen mit geometrisch unbestimmten Schneiden gehören demnach Schleifmaschinen, Honmaschinen und Läppmaschinen. Voraussetzung für eine Spanbildung ist immer eine Relativbewegung zwischen dem härteren Werkzeug und dem weicheren Werkstück, bei dem das Werkzeug oder der Schneidstoff meist mittels einer Keilwirkung in das Werkstückmaterial eindringt, es anstaucht, voreilend anreißt und schließlich als Spanteilchen abschert.

Die abtragenden Werkzeugmaschinen lassen sich nach ihrem verwendeten Wirkungsprinzip in solche mit thermischen, chemischen und mechanischen Verfahren unterteilen. Die Funkenerosion wird zur hochpräzisen Bearbeitung elektrisch leitender Werkstücke, insbesondere harter Metalle, eingesetzt. Hierbei wird durch die thermische Energie der Entladungsfunken zwischen Elektrode und Werkstück die Aufschmelzung und Ablösung kleiner Metallpartikel auf der Werkstückoberfläche innerhalb einer Dielektrikumsflüssigkeit bewirkt. Siehe hierzu auch die Beschreibungen bei den einzelnen Erzeugnisgruppen im Bereich Erodiermaschinen. Bei den elektrochemischen Abtragmaschinen basiert der Materialabtrag auf einer chemischen Reaktion der Elektrolytflüssigkeit mit dem Werkstoff. Laserabtraganlagen bzw. Lasererosionsanlagen sind zusammen mit anderen Lasersystemen der Industriegruppe "Elektro- und Elektronikindustrie" zugeordnet.

"Umformen ist die gezielte Änderung der Form, der Oberfläche und der Werkstoffeigenschaften eines Werkstückes unter Beibehaltung von Masse und Stoffzusammenhang." Gemäß Norm wird das Umformen nach den wirkenden Kräften, wie Druck, Zugdruck, Zug, Biegung und Schub unterteilt; es heißt dann beispielsweise Zugdruckumformen. Eine weitere Unterteilung ist nach Höhe der Werkstücktemperatur in Kaltumformung (bei Raumtemperatur) und Warmumformung möglich. Bei der dritten Möglichkeit der Einteilung des Umformens unterscheidet man nach der Größe der Querschnittsänderungen und der Wanddickenänderungen, die bei der Massivumformung sehr groß sind, dagegen bei der Blechumformung mit nahezu gleichbleibender Wanddicke sehr klein. Voraussetzung für eine bleibende plastische Verformung ist das Erreichen einer bestimmten Mindestspannung, der Fließspannung, die eine sukzessive Versetzung der Atomgitter im Werkstoff bewirkt, ohne dass der stoffliche Zusammenhalt durch zu große Schubspannungen auseinanderbricht. Typische Umformmaschinen oder genauer umformende Werkzeugmaschinen für Metall sind Schmiedehämmer, Walzmaschinen, Pressen, Ziehmaschinen und Biegemaschinen. Anbieter und Hersteller dieser und anderer umformendender Werkzeugmaschinen finden Sie hier gelistet.

In dieser Gruppe sind Hersteller und Anbieter von branchenspezifischen Werkzeugmaschinen und Produktionslinien gelistet. Es handelt sich dabei meist um spanende und umformende Werkzeugmaschinen oder um spezielle Produktionsmaschinen oder Produktionslinien, deren Arbeitsweisen aufeinander folgend auf das jeweilige Produkt abgestimmt sind. Wichtige hier genannte Werkzeugmaschinen sind Rohrmaschinen und Rohranlagen, Werkzeugmaschinen für die Automobilindustrie, für den Elektromaschinenbau, Biegemaschinen, Stanzmaschinen sowie Herstellungsmaschinen für Bolzen, Schrauben, Muttern, Nieten. Maschinen für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Verbundstoffen sowie Stein sind an anderen Stellen gelistet.

Zerteilen ist mechanisches Trennen von Werkstoffen beliebiger Art und Form. Beim Zerteilen entstehen keine Späne. Man unterscheidet je nach vorliegender Beanspruchungsart, die zum Trennbruch des Werkstückes führt, zwischen sechs verschiedenen Zerteilverfahren: Scherschneiden, Messerschneiden, Beißschneiden, Spalten, Reißen und Brechen. Das am häufigsten angewandte Verfahren ist das Scherschneiden. Scherschneiden ist Zerteilen zwischen zwei Schneiden, die sich aneinander vorbeibewegen. Eine weitere Form der Unterteilung des Schneidens ist die Art und Weise, wie der Schnitt im Werkstück erfolgt. Die Schneidverfahren lassen sich einteilen in das Ausschneiden (Werkstück ist Innenteil, Außenteil ist Abfall), dem Lochen (Werkstück ist Außenteil, Innenteil ist Abfall), dem Beschneiden (von Rändern) sowie dem Abgraten bei Gesenkschmiedestücken. Das Feinschneiden ist ein einhubiges Scherschneiden mit Niederhalter und Gegenhalter zur Erzeugung von glatten, anrissfreien Schnittflächen. Das Laserschneiden ist allerdings ein thermisches Abtragsverfahren und wird nicht zu den hier behandelten Schneidverfahren gerechnet.

Bezugsquellen für Maschinen und Anlagen zur Erzeugung von Roheisen, Gusseisen, Stahl, Edelstahl, Nichteisenmetallen, Edelmetallen sowie Sinterteilen sind in dieser Gruppe zusammengefasst. Neben dem Vergießen verschiedener Gusseisensorten, Temperguss und Stahlguss in Formen ist besonders die Herstellung von Walzwerkerzeugnissen aus Blocksträngen von Bedeutung. Im Bereich der Stahlerzeugung werden mittlerweile etwa 90 % des Roheisens zu Stranggusshalbzeugen verarbeitet. Beim allgemeinen Strangguss werden nachbehandelte Stahlschmelzen oder auch NE-Legierungen in Stranggießanlagen zu Walzbarren (Walzbrammen), Blöcken und Knüppeln gegossen. Das Stranggießen ist ein kontinuierliches Verfahren, bei dem die Schmelze in eine wassergekühlte Kokille ohne Boden senkrecht eingefüllt wird, unter einer langsamen Abwärtsbewegung vom Rand her allmählich erstarrt und durch die Führung gekühlter Strangführungsrollen in einem Kreisbogen verlaufend die Anlage in horizontaler Lage als verfestigter Strang wieder verlässt. Je nach Kokillenanordnung wird zwischen horizontalem und vertikalem Stranggießen unterschieden, wobei der horizontale Strangguss speziell bei Kupferlegierungen zum Einsatz kommt. In modernen Hüttenbetrieben werden das endabmessungsnahe Stranggießen und der Warmwalzprozess miteinander verbunden. Hierbei entstehen in Warmwalzwerken für Stahl Fertigerzeugnisse wie Formstahl, gewalzter Stabstahl (Profilstahl), Walzdraht und Flacherzeugnisse wie Bandstahl oder Stahlbleche sowie Rohre. Stabstähle mit komplizierten Profilquerschnitten werden nicht über das Walzen, sondern durch Pressen durch eine entsprechende Matrize, dem sogenannten Strangpressen, aus erwärmten Blöcken hergestellt.

Die Thermoprozesstechnik befasst sich sowohl mit der Erzeugung von Stoffen als auch mit der Einstellung von Werkstoffeigenschaften und bestimmter Gestaltungsformen der Materialien durch die Behandlung mit Wärme. Dabei reicht das Spektrum der thermischen Behandlung von der thermischen Gewinnung, dem Schmelzen, dem Erwärmen und Warmhalten über die Pulvermetallurgie, dem Trocknen und Oberflächenbehandeln bis hin zu thermischen Recyclingprozessen. In dieser Gruppe präsentieren sich Firmen, die sich schwerpunktmäßig mit dem Industrieofenbau, also mit Industrieöfen, industriellen Ofenanlagen und deren Komponenten, zum Beispiel Feuerungen, beschäftigen. Anlagen der Oberflächentechnik, der Recyclingtechnik sowie Trocknungsanlagen sind an anderer Stelle separat aufgeführt.

Gießen gehört nach DIN 8580 zum sogenannten Urformen. Beim Gießen wird der flüssige Werkstoff, die Schmelze, in Formen gegossen und erstarrt zum Gussstück. Dabei muss die Form um so viel größer sein, wie die Schwindung des erstarten Materials ausmacht. Bei den Gießverfahren unterscheidet man zwischen Gießen mit verlorener Form mit Dauermodellen (z.B. Sandgießen), Gießen mit verlorener Form und verlorenen Modellen (z.B. Feingießen, Vollformgießen) und Gießen mit Dauerform (also ohne Modell, z.B. Kokillengießen). Beim Sandgießen wird in der Regel das Modell in einem Unterkasten und in einem Oberkasten mit Formsand und Füllsand per Hand oder mit sogenanntem Einheitssand maschinell eingeformt, das heißt verdichtend eingebettet. Nach dem Herausnehmen des Modells werden die Kerne eingelegt und die Formkästen wieder zusammengebaut. Durch den Einguss erfolgt die Befüllung mit der flüssigen Schmelze, deren Anstieg durch den Steiger oder Speiser während des Gießens beobachtet werden kann. Der Speiser dient dem Entweichen der Luft und gleichzeitig als Materialreservoir zum Ausgleich des einsetzenden Volumenschwundes. Formsand besteht aus Quarzsand, Ton, Lehm, Wasser, Bindemitteln sowie Steinkohlestaub, der das Anbrennen des Sandes verhindert. Gebrauchter Formsand kann regeneriert werden. Beim Feingießen (Feinguss, Wachsausschmelzverfahren) werden nahtlose Modelle, meist aus Wachs oder Polystyrol, zu mehreren traubenförmig zusammengesetzt und in feuerfesten Stoffen eingebettet oder mit einem keramischen Überzug versehen, der alternativ die Form bildet. Nach Trocknen und Erwärmen der Form fließt das Modell aus und kann mit einer Schmelze in üblicher Gießweise oder im Schleudergussverfahren gefüllt werden. Beim Feinguss bzw. dem Wachsausschmelzverfahren erhält man einen sehr genauen Guss mit bester Oberflächengüte, auch bei komplizierten und hinterschnittenen Formen. Gießen ist vielfach das wirtschaftlichste Fertigungsverfahren, speziell in Hinblick auf die Auswahl der möglichen Werkstoffe und ihrer Eigenschaften.

Prüfen bedeutet aus der Sichtweise der Messtechnik (Elektrotechnik) das Feststellen, ob ein Prüfobjekt oder Prüfling einer bestimmten Anforderung genügt oder nicht; das Ergebnis ist immer eine Ja-/Nein-Aussage. Das Messen ist dagegen ein Vergleichen der vorliegenden Größe mit Hilfe eines Messgerätes, einer Skala etc. Das Ergebnis ist immer ein Zahlenwert mit einer physikalischen Einheit; beides zusammen nennt man Messwert. Im Bereich des Maschinenbaus wird von Prüfmitteln gesprochen, zu denen dann die Messgeräte (anzeigende Messgeräte und Maßverkörperungen), die Lehren und die Messhilfsmittel gezählt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Messen und Prüfen oder Testen synonym, also ohne Unterschied, verwendet. Und auch im industriellen Umfeld lassen sich die Bedeutungen nicht klar trennen: So beruht doch wohl bei einer Qualitätsprüfung über die Gut-/Schlecht-Aussage (Prüfung), beispielweise einer metrischen Schraube, auf unter anderem einer Messung der Schraubendimensionen, üblicherweise digital über Messwerte. Dementsprechend sind in dieser Gruppe Prüfvorrichtungen, Prüfgeräte, Prüfanlagen, aber auch automatisierte Messsysteme für die Serienproduktion sowie Messroboter, Simulatoren und Simulationsanlagen zu finden, deren Anbieter und Hersteller dort genannt sind.

Diese Gruppe beinhaltet Hersteller und Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Bearbeitung von Holz, Kunststoffen und Verbundstoffen. Dazu gehören spanende Holzbearbeitungsmaschinen zum Sägen, Hobeln, Fräsen, Bohren, Schleifen, Drehen sowie Maschinen und Anlagen für die Furnierherstellung, für das Zusammenfügen von Holzteilen, Schichthölzern oder Laminaten, entweder durch Leim bzw. Klebstoff oder mechanisch durch Nageln, Schrauben, Dübeln, Klammern etc. Des Weiteren sind Herstellungsmaschinen für bestimmte Produkte aus Holz, Kunststoff und Verbundstoffen mit deren Bezugsquellen gelistet. Der allgemeine Trend der industriellen und auch gewerblichen Holzbearbeitung ist die CNC-gestützte multifunktionale Bearbeitung der Werkstücke auf einer Anlage, die meist mit entsprechendem Handlingsystem für Langholz (Balken, Kantholz, Paneele, Brett) oder Plattenware ausgestattet ist. So werden im Bereich des Zimmerhandwerks auf sogenannten Abbundstraßen alle für das Verbinden und Zusammenfügen notwendigen Bearbeitungsschritte von Tragwerkbalken, wie zum Beispiel das Anschrägen, Einschneiden, das Fräsen von Zapfen und Zapfenlöchern etc., auf einer einzigen Anlage gemäß den zuvor berechneten CAD-Daten ausgeführt.

Diese Zusammenstellung beinhaltet Anbieter von Geräten und Anlagen zum autogenen Schweißen, autogenen Brennschneiden sowie Gravieren, Markieren, Prägen und Stempeln. Das Autogenschweißen, auch Gasschweißen genannt, ist ein Schmelzschweißverfahren, bei dem meist gleichartige Metalle durch einen örtlichen Schmelzfluss mit oder ohne Zusatzwerkstoff vereinigt werden. Dabei wird der Werkstoff mit Hilfe einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme zum Schmelzen gebracht. Bei einem Mischungsverhältnis von Acetylen und Sauerstoff von 1:1 ist der weißleuchtende Flammkegel scharf begrenzt und die 3200 °C heiße Flamme ist zum Schweißen geeignet, da die Schweißzone - etwa 2 bis 4 mm vor diesem Kegel - dann frei von störendem Kohlenstoff ist. Die Brennerführung und Schweißstabführung sollte möglichst ruhig verlaufen, damit die zu verbindenden Metallteile bis zur Wurzel aufgeschmolzen werden und so die typische Schweißnaht in Form einer Raupe entsteht. Das autogene Brennschneiden ist ein thermisches Verfahren zum Trennen von legierten und unlegierten Stählen mit Hilfe eines Schneidbrenners unter Zuführung von Brenngas sowie Sauerstoff mit hohem Druck. Es lassen sich mit dem autogenen Brennschneiden Stähle bis über 300 mm Stärke trennen; dabei verbrennt der Stahl thermisch.

In dieser Zusammenfassung präsentieren sich Firmen, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Geräten und Anlagen der Lufttechnik, Lüftungstechnik, Klimatechnik sowie von Trocknungsanlagen spezialisiert haben. Hierzu zählen sowohl einzelne Komponenten von Lüftungsanlagen, Gebläse, Ventilatoren, Klimageräte und Raumluftkonditioniergeräte als auch komplette Anlagen wie Klimaanlagen und Lüftungsanlagen. Des Weiteren sind Trockner und Trocknungsgeräte, zum einen nach ihrer Anwendung und zum anderen nach ihrer Bauart oder Funktionsweise unterschieden, gelistet und deren Bezugsquellen veröffentlicht.

Als Oberflächentechnik wird die Gesamtheit aller mechanischen, physikalischen und chemischen Verfahren bezeichnet, mit denen die gewünschten Veränderungen der Stoffeigenschaften oder Bauteileigenschaften im oberflächennahen Bereich von metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen erreicht werden können. In Bezug auf die klassischen Fertigungsverfahren wie Urformen, Umformen, Trennen und Fügen findet die Oberflächentechnik mit den Begriffen "Beschichten" und "Stoffeigenschaft ändern" ihre Berücksichtigung. Viele Verfahren der Oberflächentechnik zielen darauf ab, die technischen Eigenschaften von Bauteilen unter speziellen Gesichtspunkten zu verbessern oder/und dem Bauteil ein dekorativeres Aussehen zu verschaffen. Bevor überhaupt eine Beschichtung auf dem Werkstück erfolgen kann, muss oftmals eine chemische Oberflächenvorbehandlung (z. B. Reinigen, Entfetten, Beizen) oder eine mechanische Oberflächenvorbehandlung (z. B. Strahlen, Bürsten, Schleifen) erfolgen. Anschließend kann dann je nach Werkstoff eine Beschichtung der Oberfläche durch Lackieren, Pulverbeschichten, galvanische Metallabscheidung, Emaillieren oder Schmelztauchen (Feuerverzinken) ausgeführt werden. Ebenfalls kommen in der Industrie Verfahren zum Einsatz, bei denen dünne Schichten definierter Stärke durch physikalische und chemische Gasphasenabscheidungen (PVD, CVD) gebildet werden. Zu den Verfahren, die nicht als Beschichtung der Oberfläche angesehen werden, sondern als Änderung der Stoffeigenschaft, zählen beispielsweise das Oxidieren (z. B. Eloxieren und Brünieren) und das Nitrieren (z. B. Randschichthärten durch Eindiffusion von Stickstoff). Bei der Oberflächentechnik stehen oftmals folgende Absichten im Vordergrund: Besserer Korrosionsschutz, höhere Verschleißfestigkeit, bessere Gleiteigenschaften, bessere Schmutzabweisung oder gute Hafteigenschaften für nachfolgende Beschichtungen, Barrierefunktion, elektrische Leitfähigkeit bzw. Isolation, Aussehen und optische Eigenschaften bezüglich der Reflexion und Absorption von Licht.

Kraftmaschinen wandeln eine vorliegende Energieform in eine mechanische Energieform um, wobei die treibenden Kräfte entweder oszillierende Bewegungen, zum Beispiel durch einen Kolben, oder rotierende Bewegungen durch Turbinen, Motoren etc. hervorrufen. In dieser Gruppe sind Anbieter und Hersteller von Wasserturbinen, Dampfturbinen, Gasturbinen sowie von Verbrennungsmotoren gelistet.

In dieser Zusammenstellung sind Hersteller und Anbieter von Pumpen zu finden. Beim Pumpvorgang wird an das zu fördernde Gut eine mechanische Energie übertragen und damit das für das Fließen in einer Leitung notwendige Energiegefälle erzeugt. Es können dabei flüssige und gasförmige Medien und sogar Feststoffe transportiert werden. Bei den Feststoffpumpen werden kleinere unlösliche Feststoffteile, wie z. B. Sand, Kies, Zement, Kalk, Kohlenstaub, Sedimentgesteine, mit einem geeigneten Medium (Treibmedium), z. B. Wasser, zu einer Suspension vermengt und als Gesamtheit gefördert. Flüssigkeitsstrahlfeststoffpumpen arbeiten beispielsweise nach diesem Prinzip. Falls es der nachgeschaltete Prozess erfordert, können Treibmedium und Fördermedium durch einen Zyklon wieder getrennt werden. Typische Feststoffpumpen sind Schlammpumpen und Betonpumpen. Bei der Förderung abrasiver Medien mit hohem Feststoffanteil werden besondere Anforderungen an die Verschleißfestigkeit der verwendeten Pumpen gestellt.

Kompressoren, auch Verdichter genannt, sind Arbeitsmaschinen zur Förderung und Verdichtung gasförmiger Medien. Bei dem Verdichtungsvorgang wird ein vorhandenes Ansaugvolumen mit dem zugehörigen Saugdruck zu einem kleineren Volumen mit höherem Enddruck zusammengepresst. Während dieser Zusammenhang mit Absolutdrücken dargestellt wird, beziehen sich alle anderen Druckgaben in der Pneumatik auf den Überdruck gegenüber dem atmosphärischen Druck. Wichtige Kenngrößen von Kompressoren sind der erreichbare Druck (Betriebsdruck) in Verbindung mit dem abgegebenen Luftvolumen pro Zeiteinheit. Kompressoren und Verdichter sind oft nach ihrer Konstruktionsart, ihrer Arbeitsweise oder eben nach ihrer Anwendung benannt. Des Weiteren sind in dieser Gruppe Bezugsquellen für Druckluftgeräte, Vakuumpumpen sowie Zubehör für die Druckluftaufbereitung und für Kompressoren verzeichnet.

Die Kältetechnik ist ein Teilgebiet der Ingenieurswissenschaften, das sich mit der Erzeugung und Anwendung niedriger, unter der Umgebungstemperatur liegender Temperaturen befasst. Kälte entsteht technisch immer durch den Entzug von Wärme. Neben der Möglichkeit auf der chemischen Seite durch von Verbrauch von Lösungswärme in Kältemischungen sind vor allem die gut regelbaren physikalischen Verfahren und Anlagen interessant, die beim Verdampfen einer Flüssigkeit (Kaltdampfanlage), bei der adiabaten Entspannung oder Drosselung eines Gases oder Gasgemisches (Kaltgasmaschine) oder bei dem Wärmetransport durch elektronische Vorgänge (Peltier-Effekt) Energie in Form von Wärme benötigen und diese der Umgebung entziehen. Bei den mit Kältemitteln betriebenen Kaltdampfmaschinen gehören die Kompressionskältemaschinen, die Absorptionskältemaschinen und die Adsorptionskältemaschinen zu den bekanntesten. Die Kälteerzeugung über Drosselung (Entspannung) eines Gases basiert auf dem Joule-Thomson-Effekt (ohne Kältemittel) und wird zur Verflüssigung und Zerlegung von Luft eingesetzt (Linde-Verfahren). Die elektrisch betriebenen Peltier-Elemente haben eine vergleichsweise kleine Kühlleistung und sind in dieser Nomenklatur der Elektrotechnik zugeordnet.

Hier präsentieren sich Hersteller und Anbieter von Maschinen und Anlagen für verschiedene Bereiche der Baubranche. Dies sind Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen für den Hochbau, Tiefbau, Erdbau, Straßenbau, Tunnelbau, Bergbau, Kanalbau, Wasserbau sowie Freileitungsbau. Das Spektrum dieser Zusammenstellung reicht von Rohstoffaufbereitungsanlagen, Anlagen zur Herstellung, Mischung und Transport von Beton, Mörtel oder Putz, Herstellungsanlagen für Betonteile über Bagger, Rammen, Bohranlagen und Erdbewegungsmaschinen, Werkzeuge bis hin zu Maschinen und Anlagen zur Straßeninstandhaltung, Betonsanierung und Abbruchmaschinen. Nutzfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Krane sind an anderer Stelle, nämlich bei den Kraftfahrzeugen bzw. in der Fördertechnik unter Maschinenbau, themenbezogen gelistet.

In dieser Gruppe sind Firmen ersichtlich, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb von Steinbearbeitungsmaschinen spezialisiert haben. Hierbei handelt es sich überwiegend um Sägen, Schleifmaschinen und Poliermaschinen für die Steinbearbeitung. Manche dieser Steinbearbeitungsmaschinen weisen durch diamantbesetzte Werkzeuge und Kühlmittelzufuhr eine höhere Abtragleistung bzw. Trennleistung auf. Des Weiteren finden Sie hier Anbieter schlüsselfertiger Werke zur Herstellung von Betonfertigprodukten, also kompletter Betonfertigteilwerke, Betonwerke.

Diese Zusammenfassung beinhaltet Firmen, die im Bereich der Keramikindustrie tätig sind. Das Angebot dieser Firmen reicht von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung der mineralischen Rohstoffe über solche für die Formgebung bis hin zu kompletten Werken für Ziegel, Dachziegel, Klinker, Baukeramik, Feuerfestkeramik, technische Keramik und Feinkeramik. Das zum Sinterzeug gehörende Steinzeug ist ohne Glasur wasserdicht. Im Gegensatz hierzu weist das Steingut einen porösen Scherben auf und muss glasiert werden, um wasserdicht zu sein. Der wesentliche Unterschied zwischen Porzellan und Keramik liegt im Sinterverhalten und nicht in der Brenntemperatur. Während bei Keramiken wie Steingut und Steinzeug der Feldspatanteil rein kristalline Sintergefüge ausbildet, kristallisiert dieser beim Abkühlen des Porzellans nicht wieder aus (unterkühlte Schmelze). Diese Eigenheit verleiht dem Porzellan bei dünnen Wandstärken eine Halbtransparenz. Noch einen Hinweis: Brennöfen sind der Thermoprozesstechnik zugeordnet.

Glas ist ein anorganisches Schmelzprodukt, das erstarrt ist, ohne merklich zu kristallisieren. Glas ist eine amorphe Substanz, es ist eine gefrorene, unterkühlte Flüssigkeit. Aufgrund dieser Definitionen können auch hochpolymere Kunststoffe (z. B. Acrylglas), natürlicher Bernstein, amorph erstarrte Metalle sowie amorpher Kohlenstoff als Gläser bezeichnet werden, obwohl ihre chemische Zusammensetzung eine gänzlich andere ist. Der technisch wichtigste Glasbildner ist Siliziumdioxid (Quarzsand), vor Natriumoxid und Calciumoxid. Diese Grundmineralien werden je nach Glassorte - hier vereinfacht für die Massenglasherstellung erklärt - zusammen mit Soda, Pottasche, Feldspat, Kalk, Dolomit und Altglas vermengt, in eine Wanne eingelegt und bei ca. 1400 °C zum Schmelzen gebracht. Hierbei schmelzen die einzelnen Stoffanteile bei unterschiedlichen Temperaturen auf. Auch das später gewonnene Glas besitzt keinen exakten Schmelzpunkt, sondern es erweicht als zähe Masse allmählich im sogenannten Transformationsbereich. Nach dem Erschmelzen aller Anteile wird die homogenisierte Schmelze entgast und auf die gewünschte Formgebungstemperatur, etwa 1200 °C bis 900 °C, abgekühlt. Die zähe Glasmasse kann je nach Produkt durch Blasen, Pressen, Ziehen, Walzen, Schleudern oder Spinnen in die gewünschte Form gebracht werden. Hohlglas wird oftmals im Blas-Blas-Verfahren oder Press-Blas-Verfahren auf sogenannten IS-Maschinen (Individual Section) gefertigt. Rohrglas wird durch diverse Ziehverfahren oder für große Rohre im Schleuderverfahren hergestellt. Für die Herstellung von Flachglas ist vor allem das Floatglasverfahren von Bedeutung. Beim Floatprozess handelt es sich um einen kontinuierlichen Prozess, bei dem die zähflüssige Glasschmelze von einer Seite auf ein Bad aus flüssigem Zinn geleitet wird, auf diesem erstarrt und auf der anderen Seite bei einer Temperatur von ca. 600 °C fortlaufend herausgezogen wird. Das anschließend verspannungsarm heruntergekühlte Floatglas zeichnet sich durch eine sehr glatte Oberfläche aus.

In dieser Gruppe sind Hersteller und Anbieter von Zerkleinerungsmaschinen und Klassiermaschinen zusammengefasst. Maschinen für die Grobzerkleinerung, also die Grobzerkleinerungsmaschinen, werden fachlich Brecher genannt. Mühlen arbeiten mittels einer kreisenden Drehbewegung der Zerkleinerungswerkzeuge und können je nach Art Feststoffe bis auf Korngrößen unter 10 µm zerkleinern. Klassiermaschinen dienen der Auftrennung von Schüttgut oder Teilen nach Teilchengröße oder Masse. Dies kann durch Sieben (in Siebmaschinen), durch Ausnutzung unterschiedlicher Sinkgeschwindigkeiten der Teilchen in Luft oder Wasser (in Sichtern) oder durch Fliehkraft (in Zyklonen) geschehen. Einige Siebverfahren arbeiten auch mit Unterstützung von Schwingungserregern oder Vibratoren.

Gummi wird technisch gesehen als vulkanisierter Kautschuk bezeichnet. Kautschuk, aus der indianischen Sprache als "Träne des Baumes" abgeleitet, ist im Milchsaft (Latex) tropischer Pflanzen, insbesondere des Kautschukbaumes enthalten und wird als Naturkautschuk bezeichnet. Heute wird Kautschuk überwiegend, etwa zu 70 %, künstlich hergestellt. Der synthetische Kautschuk besteht aus Homo- und Copolymerisate verschiedener Monomere. Zu den wichtigsten synthetischen Kautschukarten mit deren beispielhaft genannten Anwendungen gehören: Styrol-Butadien-Kautschuk - früher "Buna" genannt - (für Reifen, Fördergurte, Schuhsohlen), Polybutadien-Kautschuk (für Autoreifen), Nitrilkautschuk (für benzin- und ölbeständige Schläuche), Chloropren-Kautschuk (für Wasserschläuche, Riemen, Taucheranzüge), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, kurz EPDM (für Dichtungen, O-Ringe) sowie Silicon-Kautschuk (für hitzebeständige Kabelummantelungen, elastische Backformen, Babyschnuller). Um aus dem plastischen Kautschuk einen Werkstoff mit dauerelastischen Eigenschaften, höherer Reißfestigkeit und chemischer Beständigkeit, nämlich Gummi bzw. ein Elastomer zu machen, wird die sogenannte Vulkanisation angewendet. Bei dem im Jahre 1839 von Charles Goodyear entwickelten chemisch-technischen Verfahren wird eine aus Rohkautschuk, Schwefel oder Schwefelspendern, aus Katalysatoren (Reaktionsbeschleunigern) sowie Füllstoffen bestehende Kautschukmischung auf eine Temperatur von 120 bis 160 °C erhitzt. Während dieser klassischen Vulkanisation werden zwischen den Makromolekülen des Kautschuks nach und nach Vernetzungsbrücken aus Schwefel gebildet, so dass sich die Moleküle sich nicht mehr frei gegeneinander bewegen können. Andere Vernetzungen basieren auf Peroxiden, Metalloxiden oder energiereicher Strahlung. Die Formgebung von Gummiprodukten geschieht meist unter Druckwirkung in Gummimaschinen wie Vulkanisierpressen oder Kalandern, in Extrudern für Gummischläuche und Gummiprofile, in Spritzgussmaschinen oder eben in Tauchanlagen für Handschuhe etc.

Hier finden Sie Hersteller und Anbieter von Bergbaumaschinen für den Untertagebau, Tunnelbau sowie den Tagebau. Neben Bohrgeräten für den Bergbau sind Gewinnungsmaschinen, Förderer und Förderanlagen sowie Aufbereitungsanlagen für Braunkohle, Steinkohle, Erze, Torf und Mineralien aufgeführt und deren Bezugsquellen ersichtlich.

In dieser Gruppe sind Firmen zusammengefasst, die sich auf Maschinen, Geräte und Einrichtungen für die Landwirtschaft und Stalltechnik, die Forstwirtschaft sowie die Fischzucht spezialisiert haben. Das Spektrum der Fahrzeuge, Maschinen und Anbaugeräte reicht vom gewöhnlichen Traktor (Bulldog, Trecker), Ladewagen und Mähwerk über Legemaschinen, Pflanzmaschinen, Sämaschinen, Düngerstreuer und Gülleausbringer bis hin zu Erntemaschinen, Forstmaschinen, Einrichtungen der Fütterungstechnik und Melktechnik sowie allgemeinen Stalleinrichtungen und Weidezubehör. Diese Maschinen dienen gewöhnlich dem Landwirt bei der Erzeugung pflanzlicher oder tierischer Nahrung, pflanzlicher Rohstoffe und biogener Energieträger sowie zur Pflege und Gestaltung seiner bzw. unserer Landschaften.

Diese Zusammenstellung beinhaltet Hersteller und Anbieter von Maschinen und Anlagen der Getreideverarbeitung und Ölsaatenverarbeitung, der Saatgutverarbeitung sowie der Futtermittelherstellung und Kraftfutterherstellung. Die Herstellung und Verwendung von Futtermitteln unter Angabe der Zusammensetzung nach Nährstoffgehalt in der Trockensubstanz sind nach nationalen Gesetzen, der Futtermittelverordnung und nach EU-Vorschriften geregelt. Neben getrocknetem Grünfutter sind vor allem stärkereiche Futtermittel (Getreidearten, Kartoffeln, Hülsenfrüchtler), ölhaltige Futtermittel (Soja, Raps, Sonnenblumen) sowie eiweißreiche Futtermittel für die industrielle Aufbereitung interessant. Ein großer Anteil von Grundstoffen für die Futtermittelindustrie stammt auch aus der Verwertung von Nachprodukten oder Begleitprodukten, die bei der industriellen Produktion von Lebensmitteln anfallen. Hierzu zählen beispielsweise Kleie (aus der Mühle), Treber (aus der Brauerei), Trester (aus der Wein- und Saftherstellung), Schlempe (aus der Alkoholherstellung), Melasse und Rübenschnitzel (aus der Zuckerraffinerie) sowie Fischmehl.

Hier präsentieren sich Hersteller und Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelindustrie, Nahrungsmittelindustrie und Genussmittelindustrie. Der Begriff Lebensmittel umfasst als Überbegriff die Nahrungsmittel und das Trinkwasser. Nahrungsmittel enthalten Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Proteine und Lipide (Fette) und führen dem Menschen als sogenannte Brennstoffe Energie zu. Außerdem sind wichtige Mikronährstoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine in Nahrungsmitteln enthalten. Weitere mögliche Lebensmittelbstandteile sind Aromastoffe, Geschmackstoffe und Lebensmittelzusatzstoffe. Zu den nicht-energieliefernden Nahrungsbestandteilen werden Ballaststoffe (z. B. Zellulose), Mineralstoffe (wichtig für Elektrolythaushalt, Nerven und Knochen) sowie Wasser (wichtig für Transportfunktion) gerechnet. Im Bereich der Vollwerternährung werden als Lebensmittel nur solche Nahrungsmittel bezeichnet, die nicht konserviert und vor allem nicht über 43° C erhitzt wurden, in denen also keine Vitamine zerstört wurden. Als Genussmittel werden gemeinhin solche Lebensmittel benannt, die vorrangig wegen ihres Geschmacks und ihrer anregenden oder beruhigenden Wirkung konsumiert werden und nicht wegen ihres Nährwertes. Die Zuordnung von bestimmten essbaren oder trinkbaren Produkten zu Lebensmitteln oder Genussmitteln ist oder war je nach Kulturkreis und Zeitepoche unterschiedlich; die Unterscheidung ist auch heute noch sowohl wissenschaftlich als auch juristisch nicht allgemeingültig möglich. Nach geltendem EU-Recht gehören Genussmittel zu den Lebensmitteln, ausgenommen Tabak; Arzneimittel, Betäubungsmittel und Suchtstoffe sind keine Lebensmittel. Eine kurze mögliche Definfition von Lebensmittel könnte lauten: Lebensmittel werden vom Menschen zum Zwecke der Ernährung und/oder des Genusses eingenommen.

Verpackungsmaschinen gibt es entsprechend der sehr unterschiedlichen Waren und Güter - von A wie Arznei bis Z wie Zement - und der Vielzahl der Verpackungsarten und Verpackungsmaterialien in sehr verschiedenen Ausführungen. Je nach Art und Konsistenz des zu verpackenden Gutes unterscheidet man zwischen Verpackungsmaschinen für Flüssigkeiten, für pastöse, teigige und zähflüssige Stoffe, für schüttbare Güter, Einzelprodukte, feste Teile und Pakete sowie für Lebensmittel und sterile Pharmazeutika. Prinzipiell arbeiten viele Verpackungsmaschinen oder Verpackungslinien in zwei oder drei aufeinander folgenden Arbeitsschritten: Aus Papier-, Metall-, Kunststofffolienbändern entstehen durch Stanzen, Schneiden, Kleben, Schweißen, Falzen, Falten, Biegen, Bördeln und Umformen Beutel, Säcke, Näpfe, Dosen, Tuben, Röhrchen sowie Einschlagmaterial und anderes mehr. Ampullen, Flaschen und von Kunststoffmaschinen gefertigte Behältnisse werden gereinigt und gegebenenfalls sterilisiert; Faltschachteln und Standbodenbeutel werden aufgerichtet. Im zweiten Schritt wird das Füllgut dosiert bzw. das Stückgut zusammengestellt und in die Verpackung eingebracht (Dosiermaschinen, Abfüllmaschinen) oder durch Einschlagen (Einschlagmaschinen) eingewickelt. In dem dritten Schritt wird die Verpackung entsprechend dem Verpackungsmaterial verschlossen (Verschließmaschine). Das Verschließen kann durch Falzen, Kleben, Schweißen, Klammern oder Aufbringen eines Verschlusses in natürlicher Atmosphäre, im Vakuum oder in einer Schutzgasatmosphäre erfolgen. Nach diesen ersten Verpackungsschritten schließt sich oftmals noch ein weiterer Verpackungsschritt der Endverpackung an, bei dem die einzelnen Behältnisse und Güter in Faltschachteln, Kartons oder speziellen Warenträgern in größeren Gebinden zu transportgerechten Einheiten zusammengefasst werden. Zu den Aufgaben der Verpackungstechnik gehören ferner das Etikettieren, das Bedrucken von Verpackungen, das Anbringen von Kontrollnummern, Datumsangaben etc. sowie Kontrollaufgab und Sortieraufgaben.

In dieser Gruppe finden Sie Anbieter und Hersteller von Warenautomaten und Leistungsautomaten sowie von Automaten für den Bargeldverkehr und den bargeldlosen Zahlungsverkehr, sogenannte SB-Bankautomaten. Warenautomaten unterscheiden sich von Leistungsautomaten - dies ist wohl auch juristisch bedeutsamt - über folgende Definition: "Unter einem Leistungsautomat sind Einrichtungen zu verstehen, die gegen ein vorab zu entrichtendes Entgelt selbsttätig eine unkörperliche Leistung erbringen." Typische Leistungsautomaten sind Parkscheinautomaten, Ticketautomaten, Spielautomaten, Fernglasautomaten, Waagenautomaten und, wenn man nach der Definition geht, auch die öffentlichen Fernsprecher. In diesem Zusammenfassung werden die Spielautomaten und Unterhaltungsautomaten gesondert gelistet.

Gegenstand dieser Zusammenfassung sind Firmen, die sich überwiegend mit der Entwicklung, Projektierung und dem Bau von Apparaten und Anlagen für die chemische Industrie beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei die technische Chemie mit der Durchführung chemischer Reaktionen, bei denen durch Umbau der beteiligten Ausgangsstoffe (der Reaktanden, Reaktanten oder Edukte) neue chemische Verbindungen (die Produkte) unter Zuführung oder Freisetzung von Wärme entstehen. Dabei werden häufig natürlich vorkommende Grundstoffe aus Erdöl, Erzen, Mineralien, Luft oder organisch erzeugten Rohstoffen zur Synthese neuer Verbindungen eingesetzt. Oftmals werden zunächst einfachere Zwischenprodukte synthetisiert, aus denen dann Endprodukte, wie z. B. Waschmittel, Polymere, Pflanzenschutzmittel, Farbstoffe, Farben, Kosmetika oder Pharmaka entstehen. Zu den Aufgaben der chemischen Verfahrenstechnik gehört zum einen die Umsetzung von neuen erprobten Laborreaktionen auf großtechnische Industrieverfahren sowie zum anderen die Optimierung bestehender Verfahren. Dazu zählen ein geringer Rohstoff- und Energieverbrauch, eine sichere Prozessführung, eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, z B. durch Katalysatoren, sowie eine hohe Stoffausbeute mit möglichst unproblematischen Abfallprodukten. Üblicherweise laufen chemische Reaktionen in Reaktoren ab, die technisch als Rührkessel oder Strömungsrohr ausgeführt sind. Rührkessel können entweder im diskontinuierlichen Betrieb, auch Batchbetrieb, Satzbetrieb, Chargenbetrieb genannt, oder im kontinuierlichen Betrieb betrieben werden. Beim Satzbetrieb oder Chargenprozess wird der Rührkessel mit den erforderlichen Edukten befüllt und nach einer gewissen Zeit, in der die gewünschte Stoffumwandlung stattfindet, wieder entleert. Beim kontinuierlichen Betrieb im Rührkessel oder im Strömungsrohr werden ständig Ausgangsstoffe zugeführt und das Produkt kontinuierlich wieder abgezogen. Sowohl in Rührkesseln im Satzbetrieb als auch in Strömungsrohren sinken die Konzentrationen der Edukte über die Zeit.

Die Geräte, Maschinen und Anlagen für die Reinigung oder Säuberung sind so vielfältig wie ihre Anwendungen. Das Spektrum der Reinigungsprozesse reicht von der gewöhnlichen Gebäudereinigung (Putzen), der Reinigung von Außenflächen, der Fahrzeugreinigung über die Reinigung von Maschinenteilen, Behältern und kompletten Anlagen bis hin zur Reinigung von Textilien und zur Personalhygiene. Reinigungsanlagen im Sinne der Oberflächentechnik, der Verfahrenstechnik und der Umwelttechnik oder der mechanischen, chemischen oder physikalischen Stofftrennung sind themenbezogen auch an anderen Stellen zu finden. Reinigung als Dienstleistung ist ebenfalls gesondert aufgeführt.

Waagen sind Messgeräte zur Bestimmung der Masse eines Körpers. Die Masse eines Körpers ist - im Gegensatz zu der von ihm ausgeübten Gewichtskraft - von seinem Ort auf der Erde oder auf einem anderen Planeten unabhängig. Die Abhängig der Gewichtskraft G von der örtlichen Schwerebeschleunigung g (bei einer bestimmten geographischen Breite und der Höhe über dem Meeresspiegel) und der Masse m wird mit der Gleichung G = m X g beschrieben. Für mittlere Breiten kann mit dem Wert g = 9,80665 m/s² gerechnet werden. Die genauen Werte der Fallbeschleunigung sind insbesondere für Waagen von Bedeutung, welche Masse über die Gewichtskraft direkt messen; dies sind z. B. die Federwaagen (durch Streckung), Waagen mit Dehnungsmesstreifen (über Deformierung), mit Schwingsaiten und mit elektrodynamischer Kraftkompensation. Die Massenbestimmung bei der klassischen Balkenwaage sowie über die Eintauchtiefe eines Körpers in einer Flüssigkeit beruht auf einer Vergleichsmessung mit einer bekannten Masse. Diese beiden Massenmessmethoden sind unabhängig von der Erdbeschleunigung; sie sind somit ortsunabhängig. Die Empfindlichkeit einer Waage ist definiert als der Quotient aus der Änderung der Gleichgewichtslage in Anzahl der Skalenteile - oder bei Ziffernanzeigen der Anzahl der Ziffernschritte - zu der sie verursachten Masseeinheiten der Mehrbelastung. Waagen können nach der Art ihrer Anwendung (z. B. Kranwaage), nach ihrer Bauart (z. B. Plattformwaage) oder nach ihrer Genauigkeit (z. B. Feinwaage, Präzisionswaage) unterschieden werden. Da alle Waagen gewissen Fehlereinflüssen, wie beispielsweise Verformungen, Reibungen, Abnutzungen, statischen Auftrieben, Driften etc. unterliegen, sind gewöhnlich Wägungen mit Messfehlern systembedingter oder zufälliger Art behaftet. Zur Sicherstellung genau definierter Fehlergrenzen unterliegen Waagen, die im geschäftlichen und amtlichen Verkehr sowie im Bereich der Heilkunde und Pharmazie verwendet werden, nach dem deutschen Eichgesetz der sogenannten Eichpflicht.

Die Fördertechnik als ein Fachgebiet des Maschinenbaus beschäftigt sich mit der Planung, Projektierung und dem Bau von Einrichtungen, Maschinen und Anlagen zum Transport von Schüttgut (z. B. Erze, Getreide) und Stückgut (Werkstücke, Kisten, Paletten). Im Gegensatz zur weitläufigen Verkehrstechnik beschäftigt sich die Fördertechnik mit dem Transport von Gütern und Waren in Produktionssystemen, Industrieanlagen, Fabrikationshallen und auf begrenzten Arealen, z.B. Werksarealen, Häfen etc. Einrichtungen der Lagerhaltung, des Eintrags und Austrags, des Umschlags sowie der Logistik fallen auch in den Bereich der Fördertechnik. Dagegen wird der Transport von Öl und Gas in Rohrleitungen nicht zur Fördertechnik gerechnet. Bei den Fördermitteln unterscheidet man zwischen Stetigförderern wie Gurtförderer, Förderbänder, Kettenförderer, Becherwerke, Rollenbahnen, Rutschen und den Unstetigförderern wie Flurförderzeuge, Regalförderzeuge, Hebezeuge, Hängebahnen, Seilbahnen und Aufzüge. Typische Bauteile der Fördertechnik sind Seile, Flaschenzüge, Seilrollen, Seiltrommeln, Ketten, Kettenräder, Kettentrommeln sowie Laufräder und Schienen. Zu den Lastaufnahmemitteln (der Krantechnik) gehören Ladegabeln, Hakengeschirre, Greifer, Zangen, Klemmen und Kübel.

Diese Zusammenstellung beinhaltet Anbieter und Hersteller von Maschinen zur Papierherstellung, Pappenherstellung, zur Papierverarbeitung, zur Buchherstellung sowie solche für Druckmaschinen und Druckereizubehör. Papier, aus dem Lateinischen "papyrus", ist ein flächiger Werkstoff, der hauptsächlich aus Fasern pflanzlicher Herkunft besteht. Zur Papierherstellung wird eine entsprechend mit Füllstoffen, Leimstoffen und Hilfsstoffen aufbereitete Fasersuspension - dieser dünne Brei wird fachlich "Stoff" genannt - durch Abschöpfen mit Hilfe eine Siebes entwässert und das dabei entstandene Faservlies ausgepresst, verdichtet und getrocknet. Papier wird heute meist aus Holzstoff (Holzschliff, Druckschliff, thermomechanischer Holzstoff / TMP) oder aus Zellstoff und je nach Papierart aus mehr oder weniger hohen Altpapieranteilen hergestellt. Hochwertige Papiersorten werden überwiegend aus Zellstoff hergestellt, der meist mit Hilfe des Sulfat-Verfahrens unter chemischem Aufschluss von Holz gewonnen wird und vorwiegend aus Cellulose besteht. Im Gegensatz dazu enthalten die aus Holzstoff gewonnen Papiersorten große Anteile an Lignin; diese lassen das Papier schnell vergilben. Lignin als ein pflanzlicher Konstruktionswerkstoff mit längeren Fasern spielt dagegen bei der Herstellung von Kartonagen und Zeitungspapieren aufgrund der höheren Steifigkeit seine Vorteile aus. Papiersorten mit einem Flächengewicht von über 150 g/m² werden allgemein als Karton und solche mit größer als 600 g/m² als Pappe bezeichnet. Druckmaschinen können zum einen nach der Erzeugung des Anpressdruckes, zum Beispiel Zylinderdruckpresse, Rotationsdruckmaschine, Tiegeldruckpresse, und zum anderen nach dem Druckverfahren, zum Beispiel Hochdruck (historisch Buchdruck), Tiefdruck, Siebdruck, Tampondruck, Flexodruck oder Offsetdruck, bezeichnet werden. Die Einteilung in Bogendruckmaschinen und Rollendruckmaschinen ist ebenfalls geläufig; so sind im auflagenstarken Zeitungsdruck sogenannte Rollenoffsetdruckmaschinen üblich.

Hier finden Sie Unternehmen, die sich auf den Bereich der Technologien und Verfahren zur Vliesstoffherstellung, insbesondere der Vliesstoffmaschinen und der Vliesstoffanlagen spezialisiert haben. Ein Vliesstoff, im Englischen nonwoven genannt, ist ein Textilverbundstoff, ein ungeordnetes Gebilde, das aus Fasern begrenzter Länge, Endlosfasern (Filamenten) oder geschnittenen Garnen besteht. Die Fasern können hierbei pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein oder aus synthetischen oder natürlichen Polymeren erzeugte Chemiefasern sein. Die Vliesbildung kann durch eine Reihe verschiedener Verfahren geschehen, aber nicht durch Verschlingen von Garnen wie beim Weben, Wirken, Stricken, Flechten. Mechanisch erzeugte Vliese entstehen durch von Karden oder Krempeln abgehobene Flore, die anschließend zu Vliesen übereinander gelegt werden. Aerodynamische gebildete Vliese werden mit Hilfe kalter oder warmer Luftströme (z. B. Meltblown-Vliese) gebildet und auf einer luftdurchlässigen Unterlage abgelegt. Hydrodynamisch gebildete Vliese werden durch in Wasser aufgeschwemmte Fasern auf einer wasserdurchlässigen Unterlage abgelegt und anschließend verfestigt (Nassvliese).Die Umwandlung eines lockeren Faservlieses in einen Vliesstoff mit festem Verbund, die Vliesverfestigung, kann je nach Faser auf verschiedene Weise erfolgen: Durch Verdichten unter dem Vorgang des Quellens oder des Schrumpfens mittels Wärme, durch Walken (Verfilzen), durch Pressen, durch Vernadeln, durch Wasserstrahlen, chemisch durch adhäsive Bindemittel oder durch Lösungsmittel, sowie thermisch durch Anschmelzen und Verschweißen. Vliese werden je nach ihrer Faserorientierung in orientierte Vliese (längs oder quer zum Maschinenlauf), in Kreuzlagenvliese oder Wirrlagenvliese bzw. Wirrvliesstoffe unterteilt. Die unterschiedlichen Vliesstoffe finden in vielen Bereichen und Produkten der Technik, z. B. als Filter, Dämmstoff etc., sowie des alltäglichen Gebrauchs, z. B. Hygieneprodukte, Verbandmittel, Staubsaugerbeutel, vielseitige Verwendung.

In dieser Gruppe sind Hersteller und Anbieter von Textilmaschinen zusammengefasst. Das Spektrum der gelisteten Maschinen und Komponenten umfasst die gesamte Prozesskette zur Herstellung und Veredelung von Garnen und Textilien: Von der Aufbereitung von Fasern verschiedener Herkunft und dem Vorbereiten zum Spinnen (Vorgarn), dem Spinnen von Garnen aus tierischen, pflanzlichen oder chemischen Fasern auf verschiedenen Spinnmaschinen, über das Kräuseln von synthetischen Filamentgarnen auf Texturiermaschinen und das Zusammendrehen mehrerer Garne zu Zwirn auf Zwirnmaschinen, das Aufwickeln und Abwickeln der Garne und Vorbereiten dieser zum Weben mittels Zettelmaschinen und Schärmaschinen bis hin zu den Webmaschinen für die Webwarenherstellung und den Wirkmaschinen zur Herstellung von Maschenwaren. Des Weiteren sind auch Hersteller und Anbieter von Maschinen zur Garnveredelung und Textilveredelung gelistet. Zu diesem Bereich gehören beispielweise die Bleichereimaschinen, Färbereimaschinen, Textildruckmaschinen, die Mercerisiermaschinen sowie diverse Appreturmaschinen. Gehörten Webrahmen und einfache Webstühle bereits seit der Jungsteinzeit zu den alltäglichen Gebrauchsgegenständen, so drängten die Erfindungen von Edmund Cartwright ab dem Jahre 1785 und schließlich weitere von Joseph-Marie Jacquard im Jahre 1805 mit seiner Jacquardmaschine die Herstellung von Weberzeugnissen von zuvor Heimarbeitern in das industrielle Umfeld ab. Durch diese neue Technik wurden viele heimische Arbeitsplätze vernichtet; infolge dessen kam es zur Zerstörung von Webstühlen und dem schlesischen Weberaufstand von 1844. Technisch gesehen waren die mit Dampfmaschinen betriebenen Webmaschinen eine große Erfindung und einer der wichtigsten Schritte in der Industrialisierung: Die Jacquard-Maschinen ermöglichten die Steuerung von Webmustern über eine Lochkarte. Die Jacquard-Musterwebmaschine war quasi die erste steuerbare Maschine mittels eines digitalen Programmträgers. Sie bildet somit den Grundstein zur heutigen Automatisierungstechnik.

In dieser Gruppe sind Firmen gelistet, die sich auf den Bau und den Vertrieb von Maschinen für Wäschereien und der chemischen Reinigung spezialisiert haben. Es handelt sich dabei um gewerbliche Waschmaschinen, Großwaschmaschinen und Waschstraßen für Textilien, Schleudern, Trockner, Mangeln sowie gewerbliche Bügelmaschinen. Des Weiteren sind hier Hersteller und Anbieter von Maschinen für die Bettfedernreinigung und Bettfedernbefüllung gelistet. Der Fachmann unterscheidet hierbei zwischen Feder und Daune: Konturfedern, kurz Federn, umfassen das Äußere des Gefieders von Vögeln und dienen dem Nässeschutz, der Flugfähigkeit und der Arterkennung bzw. der Tarnung. Die flauschigen Daunen bilden das Unterkleid der Vögel und schützen sie (und uns Menschen) vor Kälte oder Hitze.

In dieser Zusammenstellung finden Sie Hersteller und Anbieter von Maschinen für das Gerben von Häuten bzw. die Lederherstellung, für das Herstellen von Schuhen und Lederwaren sowie für die Verarbeitung von Leder, Gummi, Kunststoff oder Textilien. Die Herstellung von Leder aus Tierhäuten: Beim eigentlichen, zentralen Gerbprozess - bei dem vielstufigen Gesamtverfahren fallen zudem etliche Vorprozesse (z. B. Enthaarung im Äscher, Entfleischen, Spalten, Entfetten) sowie einige Nachprozesse (Entwässern, Falzen, Bleichen, Fetten, Trocknen) an - erfolgt mit Hilfe von Gerbstoffen über die Fixierung und Vernetzung der in den Tierhäuten enthaltenen Proteine eine Umwandlung der Häute in Leder. Gerbstoffe können pflanzlicher, z. B. aus Rinden bestimmter Bäume, tierischer oder anorganischer Herkunft sein. Neben der Fettgerbung durch Seetieröle für das Sämischleder kommen vor allem Mineralsalze, wie Chrom-III-Salze, Aluminiumsalze sowie Zirkoniumsalze, speziell für reinweiße Leder, in der industriellen Gerberei zum Einsatz. Hauptzwecke des Gerbens sind eine höhere Beständigkeit gegen Selbstzersetzung durch Mikroorganismen, gegen hornartiges Austrocknen und gegen das Aufquellen in Wasser sowie das Bleichen oder die natürliche Einfärbung des Leders.

Hier finden Sie Hersteller und Anbieter rund um die Themen Brandbekämpfung, Löschgeräte, Löschanlagen, Sicherungsgeräte sowie Schlauchpflege von Feuerwehrschläuchen. Im Einzelnen sind hierbei sowohl mobile Feuerlöschgeräte (Feuerlöscher) und Feuerlöschanlagenfahrzeuge als auch stationäre Feuerlöschanlagen gelistet. Feuerlöschfahrzeuge laufen allerdings unter Nutzfahrzeuge an anderer Stelle. Des Weiteren sind auch Rettungsgeräte wie zum Beispiel Rettungsleitern, Auffanggeräte, Sicherungsgeräte und hydraulische Scheren genannt.

Unter Armaturen versteht man im Allgemeinen Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sowie Regeleinrichtungen von Maschinen und Anlagen. Im engeren technischen Sinne ist eine Armatur ein Verschluss in Rohrleitungen zum Absperren oder Regeln des Durchflusses, häufig von Flüssigkeiten und Gasen oder anderen Stoffströmen. Absperrarmaturen besitzen nur die beiden Endstellungen "auf" und "zu"; Regelarmaturen regeln den Durchfluss, oft gemäß eines voreingestellten Wertes, mit Hilfe von Zwischenstellungen. Der Abschluss wird durch dichtes Aufsetzen eines beweglichen Absperrkörpers auf dem Ventilsitz bzw. an der Innenwandung erreicht. Bei Absperrorganen unterscheidet man in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Verschlussteiles zur Strömungsrichtung des Stoffes zwischen Ventilen, Schiebern, Hähnen und Klappen: Beim Ventil wird ein Ventilteller oder ein Ventilkegel geradlinig, senkrecht zum Sitz bewegt (parallel zum Stoffstrom), beim Absperrschieber wird eine Platte oder ein Keil geradlinig, parallel zum Sitz bewegt (senkrecht zum Stoffstrom), beim Hahn wird ein (durchbohrter) kugeliger oder kegeliger Absperrkörper um seine Achse gedreht und bei der Klappe ein Klappenkörper um eine Aufhängung geschwenkt. Armaturen können von Hand, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch mit Elektromagneten oder Stellantrieben betätigt werden. Schieber verursachen weniger Strömungsverluste als gewöhnliche Ventile; günstiger sind diesbezüglich Schrägsitzventile, auch Freistromventile genannt. Armaturen werden über genormte Rohrgewinde (im Zollmaß), über Flansche oder mittels Löten oder Anschweißen mit den Rohrleitungen verbunden. Die grundsätzliche Austauschbarkeit von Armaturen ist durch die Angabe der Nennweite "DN" und der Nenndruckstufe "PN" (aus dem Französischen "diamètre nominal" bzw. "pressure nominal") unter Beachtung der Werkstoffklasse gegeben. Der tatsächliche Innendurchmesser kann von der Nennweite einige Millimeter abweichen, da mit steigendem Druck die Wandstärken ansteigen - bei gleichem Außendurchmesser.

In dieser Gruppe sind Hersteller und Anbieter von Komponenten für den Maschinenbau aufgeführt. Es handelt sich hierbei um Wellen, Wellenteile, Walzen und Rollen, sowie Maschinengehäuse und Schutzabdeckungen. Des Weiteren sind Bezugsquellen von Geräten und Anlagen zur Schmierung, Vorrichtungen zur Energiezuführung sowie ein ganzes Spektrum von Maschinenteilen und Funktionsbaugruppen wie zum Beispiel Gelenke, Buchsen, Spannzylinder, Passstifte, Schwingungsdämpfer, Wellendichtungen, Stoffbuchsenpackungen, Verschleißteile etc. gelistet.

Die Antriebstechnik beschäftigt sich mit technischen Systemen zur Erzeugung von Bewegungen mittels Kraftübertragung. Dabei gehört der gesamte Antriebsstrang zum Gebiet der Antriebstechnik: von der Erzeugung der mechanischen Bewegungsenergie, z. B. durch Kraftmaschinen, über die Übertragung und Verteilung dieser durch Wellen sowie deren (lösbare) Verbindung durch Kupplungen, über die Drehmomentwandlung bzw. Drehzahlwandlung mittels Getrieben bis hin zur Erzeugung komplexer Bewegungsvorgängen an der jeweiligen Arbeitsmaschine. Die Antriebstechnik fällt je nach Art des Antriebes und der Regelung in den Bereich des Maschinenbaus und der Elektrotechnik (elektrische Antriebstechnik). Bei den Antriebsarten unterscheidet man zwischen den manuellen Antrieben, z. B. durch Hand und Fuß, den elektrischen und elektromechanischen Antrieben, den hydraulischen und pneumatischen Antrieben, den Strahlantrieben, den Turbinenantrieben sowie den Verbrennungsmotorantrieben und den Dampfmaschinenantrieben. Typische Bauteile und Baugruppen der Antriebstechnik sind beispielsweise Zahnräder, Gewindespindeln, Schneckenräder, Zahnradgetriebe, Riementriebe, Kettentriebe, Bremsen, Gleitlager, Wälzlager, Führungen, Kupplungen und Achsen. Hierzu sind entsprechende Hersteller und Anbieter veröffentlicht. Wellen sind den Maschinenbaukomponenten zugeordnet. Der Unterschied zwischen Achse und Welle ist wie folgt beschrieben: Achsen dienen zum Tragen sich drehender oder schwingender Maschinenteile oder Vorrichtungen. Sie übertragen kein Drehmoment; ihre Belastung erfolgt über Biegemomente und/oder Axialkräfte. Achsen können sich drehen (z. B. umlaufende Achse, Radsatz beim Eisenbahnwagen) oder feststehen (z. B. feststehende Achse bei Rollen, Seilrollen oder beim Fahrrad). Wellen, an Werkzeugmaschinen auch Spindeln genannt, übertragen mechanische Arbeit durch Drehmomente und werden hauptsächlich auf Torsion belastet. Abweichend davon wird bei Fahrzeugen mit gegenüberliegenden drehbar gelagerten Rädern von einer (Antriebs-)Achse gesprochen.

Die Fluidtechnik ist ein Oberbegriff für Verfahren und Anlagen, in denen Energie mittels der Strömung von Flüssigkeiten oder Gasen übertagen wird. Eine weitere Unterteilung der Fluidtechnik ist durch die Verwendung unterschiedlicher Übertragungsmedien, zum einen von Luft in der umweltfreundlicheren Pneumatik und zum anderen von Hydraulikflüssigkeiten in der leistungsstärkeren Hydraulik gegeben. Als Hydraulik, ein Teilgebiet der Strömungslehre, werden heute in der Technik alle Verfahren und Anlagenteile bezeichnet, die unter Verwendung von Flüssigkeiten der Energieübertragung, der Signalübertragung sowie der Schmierstoffversorgung dienen. Eine Hydraulikanlage zur Kraftumsetzung besteht aus einem geschlossenen Leitungssystem und baut sich üblicherweise aus folgenden Grundelementen auf: Pumpe (Arbeitsmaschine), Druckleitung bzw. Druckschläuche, Steuerorgane/Regeleinrichtungen (Ventile) und Verbraucher (Kraftmaschine) sowie Rückleitung. Die Kraftumsetzung in der Kraftmaschine erfolgt meistens durch hydrostatische Antriebe, wie Zylinder oder Hydromotoren, seltener durch Ausnutzung der kinetischen Energie mittels Antriebsturbinen. Als Hydraulikflüssigkeit wird aufgrund der geringen Kompression, des Korrosionsschutzes, der guten Kühleigenschaften und Schmiereigenschaften oft ein durch Additive angereichertes Mineralöl verwendet; es kommen aber auch Glykole, Ester und Wasser (Wasserhydraulik) zum Einsatz. Zu den wichtigsten Vorteilen von Hydrauliksystemen zählen: das Erreichen hoher Energiedichten und Kräfte bei gleichzeitig kleinen Baugrößen, die große räumliche Flexibilität und geringen Verluste bei der Übertragung und Zuführung hoher Energien ohne starre Elemente wie Wellen, Getriebe, sowie die guten und genauen Stellmöglichkeiten von Geschwindigkeit und Leistung bei hohen Wirkungsgraden. Dagegen hebt sich die Pneumatik durch ihren einfachen Aufbau ohne Rückleitung und das unproblematische Medium Luft ab; das macht sie vor allem in der Lebensmittelindustrie und Pharmazie als Antriebstechnologie interessant.

Hier präsentieren sich Konstrukteure, Hersteller und Anbieter von Sondermaschinen sowie von Maschinenbauteilen, Maschinenbaugruppen und Maschinen nach Kundenspezifikation. Einige Sondermaschinen sind - nämlich die bereits konstruierten und gefertigten - auch nach ihrer Anwendung aufgeführt. Diese Gruppe beinhaltet außerdem Firmen, die sich auf die Bereiche Prototypenbau, Modellbau, Rapid Prototyping, Rapid Manufacturing, entweder als Systemhersteller oder als Dienstleister, spezialisiert haben. Hierzu wurden die verschiedenen Verfahren und Begrifflichkeiten der additiven Fertigung besonders berücksichtigt. Diese können von interessierten Nutzern oder einzutragenden Firmen über die Baumstruktur der Nomenklatur eingesehen werden. Additive Fertigungsverfahren bieten insbesondere dann eine Alternative in der industriellen Teilefertigung, wenn sehr schnell erste Modelle zur Anschauung oder Funktionsüberprüfung erstellt werden sollen oder aufgrund der kleinen Losgröße der konventionelle Weg über Urmodell und Form unwirtschaftlich wäre und andere Verfahren, wie z. B. das HSC-Fräsen, wegen der Komplexität des Teiles von vornherein ausscheiden.

In dieser Gruppe finden Sie Firmen, die sich auf Herstellung und Vertrieb von Geräten und Maschinen für die Elektronikfertigung, der sogenannten Productronic, spezialisiert haben. Je nachdem ob es sich um diskrete passive, aktive oder mechanische Bauelemente, um integrierte Schaltungen mit Halbleitern oder um Baugruppen auf Schaltungsträgern handelt, kommen unterschiedliche Fertigungsverfahren und Maschinen zum Einsatz. In dieser Zusammenstellung bilden die Maschinen für die Leiterplattenherstellung, das heißt von der Rohware über die Vorbereitung und Strukturierung bis hin zur Bestückung und Prüfung, den thematischen Schwerpunkt. Dementsprechend sind Hersteller und Anbieter von Maschinen und Systemen zur Leiterplattenfertigung gelistet. Maschinen für die Halbleiterherstellung sind anderweitig aufgeführt.

Diese Zusammenfassung beinhaltet Hersteller und Anbieter von Geräten, Maschinen und Anlagen zur Gewinnung von Halbleiterrohmaterialien sowie zur Vorbereitung, Beschichtung, Dotierung, Strukturierung und Handhabung von Wafern. Die Fertigungseinrichtungen für Halbleiterprodukte der Photovoltaik, also von der Solarzelle bis zum fertigen Solarmodul, sind hierbei explizit berücksichtigt. Halbleiterbauelemente nutzen meist physikalische Phänomene an oder in Grenzflächen zwischen Festkörpermaterialien mit verschiedenen Eigenschaften. Die wichtigsten Grenzflächensysteme sind die zwischen homogenen, aber unterschiedlich dotierten Halbleitern (z. B. pn-Übergänge), die zwischen verschiedenen Halbleitern, die Metall-Halbleiter-Übergänge (z. B. Schottky-Kontakt), Metall-Isolator-Übergänge (z. B. MIS-Übergang bei MOS-Feldeffekttransistoren) und Isolator-Halbleiter-Übergänge. Aus der Aneinanderreihung dieser Grundstrukturen (z. B. pnp-, pnpn-, MIS-, MSS-Strukturen) lassen sich die wichtigsten Funktionselemente der Halbleitertechnik wie beispielsweise Dioden, Transistoren, Fotodioden, Fotoelemente (Solarzellen), Thyristoren und Speichertransistoren etc. aufbauen.

Bezugsquellen von Einrichtungen, Maschinen und Anlagen der Montagetechnik und Handhabungstechnik sowie von Robotern und Roboterkomponenten sind an dieser Stelle übersichtlich zusammengefasst. Unter Montage versteht man in der industriellen Produktion den organisierten und geplanten Zusammenbau von Bauteilen und/oder Baugruppen zu Produkten oder funktionalen Modulen höherer Funktionalität und Wertigkeit. Häufige Teiloperationen bei der Montage sind das Fügen (z. B. Schrauben, Nieten, Kleben, Stecken, Schweißen, Löten, Clipsen, Pressen), das Handhaben (Greifen, Legen, Wenden, Ausrichten, Spannen) sowie gegebenenfalls das Justieren und die abschließende Überprüfung der zusammengebauten Module oder Produkte. Montageaufgaben können rein manuell, mechanisiert, teilautomatisiert oder vollautomatisiert ausgeführt werden. Bei großen Stückzahlen werden die Montagevorgänge am Fließband, an speziellen Montagelinien und Montagestationen oder an entsprechend ergonomisch gestalteten Montagearbeitsplätzen vorgenommen. Von großer Bedeutung ist neben der physikalischen Bereitstellung oder Zuführung sämtlicher zum Montagevorgang benötigten Bauteile, Werkzeuge und Hilfsmittel zur richtigen Zeit auch die zeitliche und logistische Planung in Hinblick auf die gesamte Fertigungskette des Produktes mittels Produktionsplanung. Roboter übernehmen in stark automatisierten Produktionsbereichen immer wiederkehrende Bewegungsaufgaben mit hoher Wiederholgenauigkeit. Oftmals sind Roboter auf die jeweilige Aufgabe, Last und Umgebung speziell angepasst. Neben einer Vielzahl verschiedener Roboter und Roboterkomponenten sind hier auch Hersteller kollaborativer Roboter berücksichtigt. Kollaborative Roboter sind auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen optimiert; sie besitzen sanfte Hüllen - nicht Kurven - sowie Sensoren gegen unliebsame und schmerzhafte Kollisionen seitens des menschlichen Kollegen während ihrer Teamarbeit.

Flexible Fertigungssysteme, kurz FFS, bestehen aus einer Anordnung von mehreren Produktionsmaschinen, meist Bearbeitungsmaschinen, die mit einem automatisierten Transportsystem und Lagersystem miteinander verbunden sind. Flexible Fertigungssysteme besitzen im Gegensatz zu taktgesteuerten Transferstraßen keinen festgelegten Materialfluss bzw. Werkstückfluss. Bei den Bearbeitungsmaschinen handelt es sich hierbei meist um numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen oder Bearbeitungszentren zur spanenden Bearbeitung, die durch Förderbänder und/oder Roboter miteinander verkettet sind. Um unterschiedliche Bearbeitungszeiten der jeweiligen Bearbeitungsstation abzufangen, sind in Flexiblen Fertigungssystemen oftmals Pufferspeicher für die auflaufenden Werkstücke integriert. Zur Qualitätssicherung können auch Messstationen bzw. Prüfstationen integriert sein. Die Steuerung der gesamten flexiblen Fertigungsanlage erfolgt über einen zentralen Leitrechner.